Pflegekräfte | ambulante Pflege | Vermittlung | Stellenangebote 2015

Welche Herausforderungen erwartet eine Pflegekraft im beruflichen Alltag?

Wir von Lettau Personal Dienst sind Ihr Spitzen- Vermittler mit Top- Kontakten ins Ausland und führen Arbeitnehmer- und Geber erfolgreich zusammen. Bis zur erfolgreichen Vermittlung Ihrer passenden Arbeitskraft aus der Slowakei, Lettland, Rumänien, Bulgarien, Polen, Ungarn und der Tschechischen Republik fallen bei unserem Service keine Kosten an. Sie erreichen uns über das Anfrageformular oder telefonisch unter 036201 - 50272.

Willkommen auf der Unterseite speziell für Stellenangebote für Pfleger. Wir informieren Sie hier über alle wichtigen Informationen zum Berufsfeld einer Pflegekraft.

Geringe Geburtenraten und noch immer steigende Lebenserwartungen machen Deutschland zu einer alternden Gesellschaft. Als Folge wird im Verlauf der nächsten Jahre die Mehrheit der Bevölkerung im Alter zwischen 60 und 70 Jahren sein. Dieser demographische Wandel bedeutet für die Zukunft einen steigenden Bedarf an Gesundheits- und Pflegepersonal. Aufgrund wachsender medizinischer Ansprüche steigen auch die Anforderungen an die Pflegekräfte und machen so das Berufsfeld zum politischen Thema.

Ein Beruf mit viel Herz

Wer in Deutschland eine Ausbildung zum Altenpfleger/in absolviert, darf sich nach erfolgreichem Abschluss als „examinierte/r Altenpfleger/in“ bezeichnen. In die beruflichen Aufgaben fallen neben hauswirtschaftlichen auch medizinische Aufgaben an. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf der Unterstützung der hilfsbedürftigen Person bei der Bewältigung ihres Alltags. Hierbei geht es jedoch nicht nur um das Übernehmen von anfallen Aufgaben im Haushalt, sondern auch um Hilfe beim Ankleiden, Waschen sowie Erinnerungen an Pflichten und Termine. Oft haben die Gepflegten nur noch wenig Kontakt zu ihrem sozialen Umfeld, weshalb die Pflegekraft teilweise auch die zwischenmenschliche Ebene mit versorgt.

Neben dem Einsatz im Altenheim können die Fachkräfte auch im privaten Haushalt eingesetzt werden. Stets ist Empathie und Feingefühl gefordert, denn der Umgang mit älteren Menschen bedeutet auch, Geduld aufzubringen und eine Vertrauensbasis zu schaffen. Wer nur noch wenig alleine bewältigen kann, ist auf das Pflegepersonal angewiesen, um einen gewissen Lebenskomfort aufrecht halten zu können. Dies bedeutet vor allem ein tiefes Eindringen in die Intim- und Privatsphäre durch den Pfleger/in. Die zwischenmenschliche Beziehung, die sich mit der Zeit zwischen den Parteien aufbaut, macht den Beruf nicht nur physisch, sondern auch psychisch anspruchsvoll. Wer eine solche Stelle antritt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er große Verantwortung trägt. Beispielsweise kann ein Altenpfleger für die Erinnerung an die notwendige Medikamenteneinnahme der betreuten Person verantwortlich sein. Ebenso wie gesundheitliche Veränderungen möglichst erkannt werden und anschließend darauf reagiert werden sollte.

Das brauchen Pflegekräfte Das brauchen Pflegekräfte

Das erwartet Sie im Bereufsfeld der Pflegekraft


In Deutschland beträgt die Ausbildungsdauer drei Jahre. In Ausnahmefällen kann sich diese um ein halbes Jahr verlängern, aufgrund aktueller Modellversuche, die die bisherige Ausbildung um zusätzliche Qualifikationen erweitern und somit auf das stetig wandelnde Gesundheitswesen angepasst werden sollen. Der theoretische Teil erfolgt an einer Berufsfachschule, während der praktische Teil in stationären oder ambulanten Altenpflege-Einrichtungen sowie in Altenheimen erfolgen kann. Der Beruf des Altenpflegers setzt die Bereitschaft zur Schichtarbeit voraus. Diese bezieht sich jedoch nicht auf häusliche Pflege. Hier ist nach deutschem Recht ein 24- Stunden- Dienst nicht erlaubt.

Das Gehalt eines Altenpflegers schwankt stark. Das Idealgehalt erfolgt nach einer tariflichen Vergütung vor allem im öffentlichen Dienst nach TVöD. In diesem Fall beträgt das Bruttogehalt zwischen 2.000 und 2.400 Euro im Monat.

Die Zahl der im Pflegebereich Tätigen steigt jährlich an, ebenso wie die Zahl an offenen Stellen. Laut Statistiken soll sich der Bedarf an Pflegepersonal bis 2050 verdreifacht haben. Hierbei ist auffällig, dass ein großer Anteil der Pfleger aus Osteuropa kommt. Das zuverlässige, osteuropäische Personal bietet den Service oft kostengünstiger an und macht so für viele ältere Menschen eine Pflege erst finanziell erschwinglich. Bei ausländischem Pflegepersonal ist zu beachten, dass die medizinischen Aufgaben nicht in das Aufgabengebiet der Fachkraft fallen. Fehlt die vorgeschriebene Ausbildung, so ist weder ein Verbandswechsel noch die Gabe von Medikamenten erlaubt. Hier muss eine ambulante Pflegekraft hinzugezogen werden.

Fazit

Während das Interesse am Pflegedienst bei der deutschen Nachwuchsgeneration sinkt, steigt der Bedarf weiter an. Stellenangebote werden folglich auch in Zukunft in großer Zahl vorliegen. Die steigende Lebenserwartung in Deutschland sorgt folglich für eine parallel ansteigende Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Unter der Beachtung, dass Arbeiter aus den Mitgliedstaaten der EU ohne gesonderte Arbeitserlaubnis in Deutschland als Pflegekraft tätig werden dürfen, bieten sich auch Arbeitskräfte aus Kroatien, Litauen, Slowenien, der Slowakei, Lettland, Rumänien, Bulgarien, Polen, Ungarn und der Tschechischen Republik an.

Lettau Personal Dienst informiert Sie gerne über weiter Stellenangebote und Berufsfelder im Bereich Technik, Landwirtschaft, Tourismus, LKW- Fahrer, Logistik, Gastronomie , IT & Programmierung, Industrie & Produktion, sowie Bau & Handwerk.

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