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Warum immer mehr junge Ungarn ihr berufliches Potential in Deutschland investieren wollen

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Herzlich Willkommen auf unserer Unterseite, speziell für Arbeitskräfte aus Ungarn. Welches Potential in den ungarischen Arbeitern steckt und wieso eine Zusammenarbeit für beide Seiten profitabel und von Vorteil ist, möchten wir Ihnen im Folgenden nahebringen.

Seit 2004 ist Ungarn ein Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Der Binnenstaat liegt in Mitteleuropa und verfügt über eine Fläche von rund 93.036 km². Mit einer Einwohnerzahl von knapp unter 10 Millionen Menschen beträgt die Bevölkerungsdichte 107 Einwohner pro km². Die parlamentarische Demokratie verzeichnet dreizehn nationale Minderheiten. Die Hauptstadt Budapest gehört zu den zehn größten Städte der Europäischen Union und ist nur wenige Stunden von der slowakischen Grenzen entfernt.

Gründe der starken Abwanderung aus Ungarn

Besonders in den letzten Jahren begann das Land einen Kampf gegen die steigende Abwanderung und die eigene Überschuldung. Nun ist Ungarn bereits in einem Teufelskreis gefangen: Während der Staat immer mehr von seinen Einwohnern an sparpolitischen Maßnahmen abverlangt, ergreifen potentielle Steuerzahler berufliche Chancen im Ausland. Vor allem die gut ausgebildeten und akademischen Bewohner orientierten sich bezüglich ihrer Zukunftspläne immer weiter nach Großbritannien, Deutschland und Österreich. In der Zeitspanne von 2010 bis 2013 ließen rund 350.000 Ungarn ihr Heimatland hinter sich. Warum vor allem die gut Ausgebildeten weg wollen, ergibt sich aus mehreren Faktoren. Hauptursache ist der noch immer bestehende Arbeitsplatzmangel verbunden mit einem niedrigen Einkommen. Die liberalisierten Arbeitsmärkte machen zudem die Ausrichtung der beruflichen Zukunft auf andere Länder einfacher. Hinzu kommt eine fragwürdige Innenpolitik in Bezug auf Finanz- und Bildungsfragen.

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Das Schulsystem in Ungarn

Die ungarische Regierung strebt danach, den Bildungsstandard zu erhöhen und das System zu reformieren. Hierbei ist der Blick stark auf das österreichische Schulsystem gerichtet. Die schulpolitische Orientierung soll vor allem die Förderung sozial benachteiligter Kinder garantieren. Das Bildungswesen weist darüber hinaus eine Kooperation mit Deutschland auf: Neben einem deutschen Gymnasium nehmen 44 ungarische Schulen an dem deutschen Projekt „Schulen: Partner der Zukunft“ teil.

Die Förderung des Schulsystems findet sich an Hochschulen und Universitäten nicht wieder. Während viele deutsche Studenten Ungarn nutzen, um ohne Numerus Clausus Medizin und Jura zu studieren, wollen einheimische Schulabgänger immer seltener in ihrer Heimat den weiteren Bildungsweg antreten. Dies geht vor allem aus politischen Regelungen hervor, welche die ungarischen Studenten an das Land binden wollen. Die vom Staat finanzieren Studienplätze wurden reduziert und erschwerten den Studienstart. Hinzu kommt die Zwangsbindung an das Heimatland, welche Absolventen dazu verpflichtet, die doppelte Anzahl gebrauchter Studienjahre in Ungarn wohnen zu bleiben. Hierdurch will die parlamentarische Regierung verhindern, dass immer mehr gut ausgebildete, junge Leute nach ihrer Hochschullaufbahn einen Beruf im Ausland annehmen. Gleichzeitig bietet der Staat den jungen Leuten nicht genügend Chancen. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 26%. Nach dem Studium sind die Aussichten folglich eine lange, mühsame Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz. Hinzu kommt der Druck der Regierung, welcher Studienkreditrückzahlungen fordert und die Bürger möglichst schnell als Steuerzahler sehen will. Eine Förderung des Mittelstandes kommt im politischen System zu kurz.

Die Lösung vieler junger Leute ist folglich die Auswanderung noch vor Studienantritt. Je nachdem, ob an der Schule Englisch oder Deutsch gelernt wurde, zieht es die Menschen nach Deutschland, Österreich und Großbritannien. Zwar liegen zwischen Deutschland und Ungarn knapp 1.000 Kilometer, dennoch ist die deutsche Sprache in vielen Schulen Ungarns fester Bestandteil des Lernstoffes. Vor allem die Nähe zur österreichischen Hauptstadt Wien fördert die Integration der deutschen Sprache in den ungarischen Alltag.

Fazit

Aufgrund der schlechten Aussichten auf einen guten Job zieht es die ungarische Elite von alleine in die Westländer. Ungarn ist ein Land, welches viel Wert auf Traditionen legt und bereits in der frühen schulischen Laufbahn wertorientiert unterrichtet wird. Aufgrund der Bleibepflicht nach Studienabschluss nutzen viele Schulabgänger die Möglichkeit, ein Studium in Deutschland aufzunehmen und bringen so erste Erfahrungen mit dem deutschen Arbeits- und Bildungssystem mit in Ihr Unternehmen. Sie, als deutscher Arbeitgeber, können hochqualifizierten Arbeitskräften die Möglichkeit geben, ihren Lebensstandard durch das Arbeiten in Deutschland zu verbessern. Aufgrund der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit, kann ein Arbeitsvertrag mit einem ungarischen Facharbeiter problemlos geschlossen werden.

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